Sensomotorische Einlagen bei neurologischen Erkrankungen
Mobilität gewinnen!
Neurologische Erkrankungen wie ein Schlaganfall, Multiple Sklerose, ICP, Spina Bifida aber auch Rückenmarksverletzungen sind meistens komplex und für die Betroffenen mit erheblichen Einschränkungen im Alltag verbunden.
Sensomotorische Einlagen können hier helfen, die Steh- und Gehfähigkeit zu verbessern und das Gleichgewicht zu fördern. Gleichzeitig können sensomotorische Einlagen den meist erhöhten Tonus der Muskulatur regulieren und so auch auf eventuelle Spasmen einwirken.
Durch die Aktivierung der Muskelketten, können Rotationsgangbilder verbessert und damit auch die Stabilität beim Gehen gefördert werden.
Unterstützend zur Krankengymnastik können sensomotorische Einlagen durch die gezielte Stimulation von Sensoren der Körperwahrnehmung die Muskulatur anregen und das Gangbild stabilisieren. Dies sind wichtige Voraussetzungen um im Alltag mehr Unabhängigkeit und Selbstständigkeit zu erhalten.
Nach einer ausführlichen Anamnese und Ganganalyse werden die sensomotorischen Einlagen individuell für das jeweilige Krankheitsbild gefertigt und angepasst.
Was leisten sensomotrische Einlagen bei neurologischen Erkrankungen
Mit sensomotorischen Einlagen kann bei Neuro-Erkrankungen die Gangsicherheit verbessert werden.
- Stabilisierung des Gangbildes
- Entspannung bei erhöhtem Zug auf die Achillessehne
- Reduzierung der Muskelspannung in der Wade
- Verbesserung der Wahrnehmung über die Fußsohle
- Verbesserung des Schrittzyklus
Häufige Beschwerden und Symptome
Bei folgenden Indikationen können Sensomotorische-Einlagen eine sinnvolle Ergänzung zur Therapie sein:
- Fußhebeschwäche nach Schlaganfall oder Hirnblutung
- Infantile Cerebralparese
- Trisomie 21
- Taubheitsgefühl
- Restless-Legs-Syndrom
- Gangunsicherheiten
- Multiple Sklerose
- Morbus Parkinson
- Paresen